Iris Marie Kotzian
Sopran
„Licht! Kamera! Korngold!” -
Erich Wolfgang Korngold - ein musikalisches Portrait
Iris Marie Kotzian,
Sopran
Philipp Moschitz,
Sprecher
Christoph Weber,
Klavier
Aufführungsdaten 2014/2015:
08.10.14
Haus der Heimat Stuttgart, 18 Uhr
20.03.15
Kulturforum Sudetendeutsches Haus München, 19 Uhr
22.03.15
Weinschenkvilla Regensburg, 19 Uhr
26.03.15
Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf, 19 Uhr
Der
Komponist
Erich
Wolfgang
Korngold
wurde
1897
in
Brünn
geboren
und
gilt
heute
als
das
letzte
musikalische
Wunderkind.
Mit
nur
11
Jahren
komponierte
er
seine
erste
Ballettmusik
„Der
Schneemann“,
die
an
der
Wiener
Staatsoper
uraufgeführt
wurde.
Mit
seiner
Oper
„Die
Tote
Stadt“
erlangte
Korngold
Weltruhm.
1934
holte
Max
Reinhardt,
einer
der
führenden
Regisseure
seiner
Zeit,
Korngold
nach
Hollywood,
wo
es
dem
Komponisten
gelang
innerhalb
weniger
Filme
die
Filmmusik
von
Grund
auf
zu
revolutionieren.
Die
Erfindung
Korngolds,
der
bis
dahin
unbekannten
symphonischen
Filmmusik
wirkt
bis
heute
in
allen
großen
Hollywood
Blockbustern
nach.
Mit
dem
Anschluss
Österreichs
an
Nazideutschland
1938
wurde
für
die
Familie
Korngolds
eine
Rückkehr
nach
Hause
unmöglich.
Korngold
verblieb
in
den
USA
und
schrieb
zahlreiche
Filmmusiken,
darunter
die
zum
berühmten
Film
„Die
Abenteuer
des
Robin
Hood“ mit Errol Flynn, für die er einen Oscar erhielt.
„Iris
Marie
Kotzian,
Christoph
Weber
und
Philipp
Moschitz
präsentieren
in
Ihrem
Abend
„Licht!
Kamera!
Korngold!“
Stationen
aus
dem
Leben
Korngolds,
musikalisch
wie
szenisch-filmisch,
von
seinen
„goldenen“
Wiener
Jahren
bis
zu
den
großen
Hollywood-Erfolgen.
Hautnah
wird
„die
musikalische
Persönlichkeit
Erich
Wolfgang
Korngolds
anhand
der
unterschiedlichsten
Kompositions-
Kostproben und mit verschiedenen Stilmitteln lebendig.“
(Sudetendeutsche Zeitung)
„Origineller
Höhepunkt
des
Abends
war
die
Vorführung
von
Filmausschnitten
aus
Hollywood-
Produktionen
der
30iger
Jahre
(…),
zu
denen
Iris
Marie
Kotzian
den
originalen
Gesang
und
der
Pianist
Christoph
Weber
die
Begleitung
lieferten,
(…)
ein
faszinierender
und
amüsanter
Eindruck
von
den
damaligen Filmerlebnissen.“
(Kulturpolitische Korrespondenz)